Steinhoff: Wann startet die 200%-Jahresendrally?
Das Börsenjahr 2018 neigt sich dem Ende entgegen und es dürfte keine große Überraschung sein, dass die Aktien von Steinhoff (ISIN: NL0011375019) mit aktuell über 64 Prozent eine der schlechtesten Performance am deutschen Aktienmarkt abgeliefert haben. Einzig Ceconomy ist laut einer Auflistung noch etwas schlechter gelaufen als Steinhoff. Doch zuletzt hat sich eine äußerst interessante charttechnische Konstellation herausgebildet, die für alle Aktionäre und Anleger des krisengeplagten Möbelkonzerns ein kleines Weihnachtsgeschenk bedeuten könnte …
In den letzten Monaten tendierte der Aktienkurse volatil seitwärts. Die Ausschläge in beide Richtungen wurden seit August immer enger und kürzer. Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass sich ein markantes zusammenlaufendes abcde-Dreieck nach Elliott Wave gebildet hat, das jetzt eine ähnlich schnelle und impulsive Kursexplosion hervorrufen könnte, wie die, die es im Juli gab. Damals ist der Aktienkurs in wenigen Wochen um gut 250 % gestiegen.
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Ausgehend von dem Fehlausbruch aus dem Dreieck am 6. Dezember, könnte Steinhoff schon bald in einem ähnlichen Maße steigen, sobald das skizzierte Dreieck bei ca. 0,12 EUR nach oben verlassen wird. Die rote Widerstandslinie zwischen ca. 0,22 und 0,25 EUR wäre dann das grobe Kursziel. Wird die Ausbruchsbewegung in etwa so lang wie die im Juli, so ergäbe sich sogar ein Kursziel von 0,26 EUR. Sofern die Aktie jetzt nicht mehr unter ca. 0,085 EUR fällt, könnten Zocker und Schnäppchenjäger in den nächsten Wochen ihre helle Freude an dem Pennystock-Wert haben.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
Viele Grüße,
Ihr Robert Schröder
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