K+S – Der Ausbruch steht kurz bevor!
Über K+S wurde schon sehr viel geschrieben. Der DAX-Rauswurf, eine mögliche Übernahme durch Potash und eben die Absage zur selbigen sowie der jüngste Streit um Salz-Abwässer, bieten ja viele Stoff, bei dem man sich austoben kann. An der Aktie scheiden sich die Geister. Kaufen? Verkaufen? Und jetzt soll es ab Frühjahr 2017 zumindest ein neuer Chef richten, der das Unternehmen wieder auf Kurs bringen und zu alter Stärke verhelfen soll. Zaghafte Aufbruchsstimmung ist passender Weise im Aktienkurs schon zu erkennen …
K+S AG – ISIN: DE000KSAG888 – Börse: XETRA – Symbol: SDF – Währung: EUR
Der Tages-Chart sieht schon recht spannend aus in diesen Tagen. Von “oben” bremst der Abwärtstrend, an dem K+S zuletzt Anfang August gescheitert ist. Und von “unten” wirkt sich eine Unterstützungslinie positiv aus. Zumindest hat diese Linie, die ihren Ursprung im Oktober 2014 hat, bisher verhindert, dass K+S weiter absackt.
Zusammen ergeben diese beiden Linien ein zusammenlaufendes Dreieck, das für K+S eine positives Verlaufsszenario bedeutet, sobald der Kurs es schafft den Abwärtstrend bzw. die obere Dreieckslinie (ca. 18,85 USD per Tagesschlusskurs) nach oben zu verlassen.
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Allerdings sollte sich niemand allzu großen Illusionen hingeben, dass die Aktie dadurch sonst wie stark steigen könnte. Höher als 22,35/22,95 EUR wird es vorläufig und voraussichtlich kaum gehen. Denn dort verläuft eine markante Widerstandszone, die sich durch die Hochs aus diesem Jahr und den Zwischentiefs von Anfang 2015 definiert. Ob es von dort aus noch höher gehen kann, wird sich zeigen. Denn im großen Bild dominiert natürlich weiter der mittel- und langfristige Abwärtstrend!
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert.
Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
Viele Grüße,
Ihr Robert Schröder
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