Apple: Die Chance nach dem Crash
Der Apfel ist kräftig vom Stamm gefallen. Genau 39,18 % hat die Apple-Aktie seit den Rekord-Hochs im Oktober 2018 verloren. Während damals noch der Themenschwerpunkt auf der 1 Billionen US-Dollar Marktkapitalisierung im Zusammenhang mit dem wertvollsten börsennotiertem Unternehmen der Welt lag, geht es in diesen Tagen bei Apple um Verkaufsverbote und mögliche Patentverletzungen sowie um die erste Umsatzverfehlung seit 15 Jahren, die Anleger und Aktionäre mit einer Verkaufslawine abstraften. Doch genau darin liegt jetzt die Chance für antizklische und gewiefte Anleger!
Fertiger 5-teiliger Abwärtsimpuls deutet Erholung an
Rein charttechnisch und besonders nach Elliott Wave verlief der Ausverkauf der letzten Wochen in geregelten Bahnen. Es lässt sich ein fast schon bilderbuchartiger 5-teiliger Abwärtsimpuls erkennen, der mit dem Tagestief am 3. Januar bei 142 USD beendet wurde. Im Rahmen der Welle 5 gab es zusätzlich die fast schon obligatorische positive Divergenz beim RSI, die zusätzlich andeutet, dass der Ausverkauf vorerst beendet ist.
Apple: Minus 40 %! Ein Schnäppchen oder wird die Aktie weiter fallen?
Apple-Aktie // Reif für den Einstieg?
Bis zu 34 % Potenzial, wenn …
Ebenso wichtig ist die grüne Unterstützungslinie beginnend im Februar 2015. Im Zuge des Ausverkaufs wurde sie zwar leicht unterschritten, doch genau solche Linien sind prädestiniert für einen Fehlausbruch, um die Anleger an der Nase herumzuführen!
Mit dem Schlusskurs vom 4. Januar wurde genau diese Linie prompt wieder von “unten” getestet. Kann Apple jetzt in den kommenden Tagen diese Linie und die Marke von ca. 150 USD zurückerobern, stünde der skizzierten Gegenbewegung in Richtung ca. 176 bis 199 USD vorläufig nichts im Wege.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
Viele Grüße,
Ihr Robert Schröder
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