Investoren aus aller Welt setzen auf Düsseldorf als Immobilienziel
Düsseldorf ist als Zielort für Immobilien-Investment auf der Beliebtheitsskala weiter auf dem Weg nach oben. Laut Statistiken erzielte der Markt im abgelaufenen Jahr 2017 einen Rekordwert und ging dabei abermals über die Summe von 3 Milliarden Euro hinaus. Was macht den Standort so attraktiv für potentielle Interessenten?
Zunehmend internationale Investoren in Düsseldorf
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3,08 Milliarden Euro beträgt die Summe, die im vergangenen Geschäftsjahr 2017 durch die Verkäufe von Immobilien in Düsseldorf sowie Umland erzielt wurden. Bei dieser Zahl handelt es sich um einen neuen Rekordwert in der nordrhein-westfälischen Stadt. Mit 59% waren ausländische Investoren an dieser Gesamtzahl beteiligt und erreichen somit ebenfalls einen deutlich höheren Wert, als dies im Durchschnitt zuletzt der Fall war. Als größte Investitionen gehen fünf Objekte in die Stadtgeschichte ein. Einerseits sind dort die Verkäufe der HSBC-Bank, die Uniper-Zentrale, des Stilwerks, des Vodafone-Campus sowie des Innenministeriums. Diese fünf Immobilien sorgten mit 900 Millionen Euro Investitionsvolumen fast für ein Drittel des Gesamtbetrags.
Besonders interessant ist der Fakt, dass drei Viertel der Investments in Bürogebäude flossen. Damit lag Düsseldorf vor sämtlichen anderen deutschen Städten der “großen 7”. Insbesondere der Central Business District gilt nach wie vor als präferierter Zielort vieler Unternehmen. Problematisch ist lediglich die Abwesenheit ausreichend freier Flächen an jenem Ort. Dennoch unterstreicht es die Attraktivität Düsseldorfs im Hinblick auf potentielle Investoren der Zukunft, die in der Vorhersage für 2018 bereits eine Vielzahl an Verträgen auf den Tisch bringen.
Weitere Möglichkeiten für Investoren scheinen unbegrenzt
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Die aktuelle Zeit ist für Investoren scheinbar besonders gut geeignet. Mit einer starken Wirtschaft lassen sich viele Projekte in deutschen Städten realisieren, während viele Unternehmen dessen ungeachtet eher konservativ mit ihren Engagements agieren. Viele Experten erklären in letzter Zeit, dass das Investitionsvolumen in Immobilien trotz des Aufschwungs geringer werden soll, deshalb gehen viele Investoren andere Wege, um eine Maximierung ihres Engagements zu erreichen. Ein Beispiel dafür ist der Kryptowährungstrend der vergangenen Monate – ein Thema, an dem man im letzten Jahr kaum vorbei kommen konnte. Auf bestimmten Websites lässt sich so zum Beispiel die Vorzeigewährung Bitcoin kaufen. Die BitcoinMag Blockchain.info Erfahrungen etwa sind dabei recht positiv und stellen die Einfachheit und Sicherheit des Anbieters dar. Dennoch handelt es sich verglichen mit Immobilien um einen wenig bis gar nicht regulierten Markt. Damit Investoren und Interessierte in Düsseldorf nicht direkt ins Verderben laufen, bestehen verschiedene Events und Workshops, in denen Experten den Teilnehmern die Geschichte und Entwicklung näherbringen. Es werden diverse Strategien erläutert, die sich um die im Trend befindende Investmentform drehen.
Strategisch vorgehen sollte man allemal auch in anderen Investment-Formen, wenn man doch an den eher klassischen Investments interessiert ist, etwa dem Bau von Hotels, die neben Kryptowährungen und Bürogebäuden in Düsseldorf derzeit besonders boomen. Viele neue Projekte sind die Antwort auf eine 50-prozentige Zunahme der Übernachtungszahlen in den vergangenen zehn Jahren. Insgesamt erreichten die Hotels 2017 mit 4,8 Millionen Übernachtungen einen Rekord, der die Nachfrage nach Zimmern und Unterkünften entsprechend steigen ließ. Gleich 10.000 Betten werden in den kommenden Jahren in der Stadt hinzukommen und damit die Kapazität um 38% erhöhen. Die Investoren versprechen sich damit ganz offensichtlich eine Fortsetzung des aktuellen Trends, der die Stadt immer weiter nach vorne treibt. Angesichts der Prognosen in den unterschiedlichen Sektoren ist 2018 abermals eine Steigerung der Rekorde im vergangenen Jahr zu erwarten. Große Bauprojekte in den verschiedenen Branchen von Wirtschaft bis Tourismus werden für eine erneute Zunahme des Potentials in der Region sorgen. Wie lange der Trend letztlich anhält, bleibt offen. Allerdings müsste einiges Ungewöhnliches geschehen, dass sich ein Investment in der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens nicht mehr lohnen würde.