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So werden Sie zum erfolgreichen Teilzeit-Forex-Trader

23. Februar 2018, 15:56 Uhr Anzeige

Freie Analysen

Viele Deutsche wünschen sich, ihr Einkommen neben der Arbeit noch aufbessern zu können. Nur so können sie sich kostspielige Wünsche wie etwa ein neues Auto erfüllen, die Traumreise in die Karibik machen oder schaffen es ganz einfach, über die Runden zu kommen. Auch deshalb ist für viele Menschen die Geldanlage an der Börse hochinteressant: Mit der richtigen Strategie gelingt es oft, die eingesetzte Summe zu vervielfachen – definitiv eine attraktivere Alternative als der Minijob am Wochenende. Bevor jedoch der Einstieg in das Börsengeschäft gewagt wird, sollte man sich gründlich über die Spielregeln der Finanzwelt informieren. Für alle, die sich insbesondere für den Forex-Trade interessieren, haben wir hier deshalb die wichtigsten Tipps zusammengetragen. Unser Guide zeigt Ihnen, wie sie auch mit wenig Zeit zu einem erfolgreichen Teilzeit-Forex-Trader werden können.

Erster Schritt: Spezialisierung

Beim Forex-Trade geht es um den Handel mit Devisen in den unterschiedlichsten Währungen der Welt. Dabei ist selbstverständlich nicht jede Währung gleich interessant. Ein jeder verfolgt mit Spannung, wie sich der Kurs des Dollar zum Euro verändert und welche Konsequenzen das für den Handel zwischen den beiden Währungszonen hat. Weitaus weniger Aufmerksamkeit erfährt dann vielleicht der peruanische Sol oder kenianische Schilling. In einem ersten Schritt sollte sich der Einsteiger in den Forex-Markt deshalb auf ein bestimmtes Währungspaar spezialisieren, bei dem er sich besonders hohe Gewinnchancen ausrechnet. An der Spitze der Forex-Hierarchie steht in jedem Fall der amerikanische Dollar. Anfänger sind deshalb am besten beraten, bei ihren Geschäften US-Dollar in andere starke Währungen zu tauschen. Die gewinnreichsten Paarungen sind: USD/EUR, USD/JPY, USD/GBP, USD/CHF, USD/CAD, USD/AUD. Für Teilzeit-Trader empfiehlt sich besonders die Kombination USD/EUR, da sie nur wenig Zeit haben, sich intensiver mit den anderen Geschäften zu befassen.

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In der Regel sehen Anfänger davon ab, Handel in anderen Währungspaaren zu betreiben. Diese Geschäfte werden meist nur von erfahrenen Forex-Tradern eingegangen, die Risiken schon sehr genau einschätzen können. Für erfahrene Trader sind dann neben den bereits genannten auch die Paarungen EUR/GBP, EUR/JPY und EUR/CHF besonders attraktiv. Wie sie sehen, kommen auch in diesem Fall zwei starke Währungen zusammen. Andere Währungen besitzen keine solche Relevanz für den Forex-Markt.

Forex erfreut sich auch deshalb so großer Beliebtheit, weil diese Tauschbörse niemals schließt. Dank der Zeitverschiebung findet theoretisch zu jeder Uhrzeit irgendwo auf der Welt Devisenhandel statt und kann man als Trader Geschäfte machen. Dennoch eignen sich bestimmte Zeiten besser zum Handeln als andere. Man spricht beim Forex-Trading auch von  Peak-Volume-Hours, den Tageszeiten also, in denen die meisten Trader aktiv sind und damit das Volumen der Währungen in Umlauf am höchsten ist. Der Vorteil, zu diesen Zeiten zu traden, besteht darin, dass die Liquidität hier ihren Höhepunkt erreicht. Das bedeutet, dass ein Trader besonders hohe Chancen hat, eine Position zu verkaufen. Wann genau diese Peaks stattfinden, hängt davon ab, in welcher Zeitzone sie leben und auf welche Währungspaare sie sich spezialisiert haben. Hierüber sollten Sie sich gut informieren, um gegebenenfalls ihre Trades direkt vor oder nach der Arbeit auszuführen oder unter Umständen ein gut getimetes Päuschen einzulegen.

Zweiter Schritt: Ein automatisiertes Trading-System

Es ist für Teilzeit-Trader durchaus möglich, ihre Trades selbstständig durchzuführen. Oft mangelt es aber schlicht und einfach an der Zeit, den Markt mit wachsamem Auge zu verfolgen. Deshalb entscheiden sich viele Teilzeit-Trader für eine automatisierte Trading-Software. Eine solche Software geht nach von Ihnen programmierten Variablen vor, gleicht diese mit den Entwicklungen des Marktes ab und benachrichtigt Sie dann, wenn sich eine attraktive Handlungsmöglichkeit ergibt. Diese Softwares arbeiten häufig zum Beispiel mit Elliott Waves, einem Marktanalyseprinzip, das Trends in der Marktentwicklung vorhersagen soll. Dabei merkt schon der Blog von admiralmarkets an, dass die Elliott Waves ein kompliziertes Konzept sind und Anfänger sich besonders sorgfältig damit auseinandersetzen sollten, bevor sie Ihre Geschäfte darauf basieren.

Dritter Schritt: Nerven bewahren

Manche Trader entscheiden sich dennoch dafür, ohne die Unterstützung eines automatisierten Trading-Systems ihren Weg zu gehen. Diese Trader sollten sich im Besonderen in zwei Tugenden üben, um am Forex-Markt Erfolge verzeichnen zu können. Denn der Markt ist volatil: Schnell kann einem ein sicher geglaubter Gewinn durch die Finger gleiten oder kann man sich von der Aussicht auf große Margen zu leichtsinnigen Entscheidungen verleiten lassen. Deshalb gehören Disziplin und Objektivität zum Geschehen zu den absoluten Grundsätzen des Forex-Tradings in Teilzeit. Eingespielte Profite sollten deshalb sofort ausbezahlt werden, bevor der Trend sich noch umkehrt und das ganze Geld verloren ist. Das Abwarten von größeren Spreads ist für Anfänger ein unnötiges Spiel mit dem Feuer. Außerdem sei Einsteigern geraten, zunächst nur kleine Summen für ihre Geschäfte einzusetzen. Mangelt es an Erfahrung, können schnell große Verluste gemacht werden, dabei genügt häufig ein Einsatz von 1000 Euro.

Fazit: Ein erfolgreicher Teilzeit-Trader sollte sich auf ein bestimmtes Währungspaar spezialisieren, zu den richtigen Tageszeiten handeln und sich gegebenenfalls Unterstützung von einer automatisierten Software holen. In jedem Fall benötigt er aber Disziplin und Objektivität, um den Verlockungen des Marktes standzuhalten.

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