Euro zerbricht und Gold fällt auf 800$.
Das ist die einhellige Meinung, wenn man die Nachrichten liest, hört und sieht. Jeder geht von der Parität zwischen Euro und US$ aus. Der starke Dollar ist bekanntlich Gift für den Goldpreis, der also ebenfalls fallen muss. Ist das wahr?
Ihre SJB hat sich dem angenommen und legt gern die Beweise vor, dass dem anscheinend nicht so ist. Man kann zu der Überzeugung gelangen, dass die Kapitalmärkte sich fast ausschließlich durch die Psychologie der Investoren bewegen. Die Sentimentdaten beweisen dies zusätzlich. Fällt der Euro also weiter (aktuell bei 1,05 €/$) und wie sieht es bei Gold aus?
Wir betrachten nun die Goldaktien. Der Optimismus aus dem Sommer diesen Jahres ist komplett verschwunden. Und die Sentimentdaten für den $ sprechen ebenfalls eine ganz eindeutige Sprache.
Schauen wir uns zuerst den Goldaktienindex an inkl. seiner Sentimentdaten. Angst und Gier. Jedes mal, wenn die Marktstimmung einen Pessimismus erreicht hat, konnten die Goldaktien stark zulegen, wie wir Ihnen in dem Chart eingezeichnet haben. Ohne Ausnahme!
“Diesmal ist alles anders!” sind die vier teuersten Worte an der Börse.
Schauen wir uns den Euro an. Die einhellige Marktmeinung ist, dass wegen Trump Kapital in die USA zurück gezogen wird und der US$ deswegen stark steigen wird. Nicht nur die Parität zwischen € und US$ wird ausgerufen, sondern auch ein Verhältnis von 0,8 €/$. Ist doch klar. Italien stimmt beim Referendum für “Nein” und damit ist die Zukunft des € begraben.
Die Sentimentdaten zeigen ein völlig konträres Bild. Ein Schock Situation bei einem “Nein”der Italiener mit einem kurzfristigen und dramatischem Verfall des Euro, der jedoch wieder direkt umgekehrt wird, ist durchaus vorstellbar. Das sind allerdings kurzfristige Ausschläge, die einen Investor nicht interessieren dürfen.
Auch hier. Immer wenn der US$ einen starken Optimismus erfahren hat wurden Hochstände erreicht und der US Dollar verlor gegenüber dem Euro. Ohne Ausnahme!
Nach den Sentimentdaten hat der $ noch etwas Luft nach oben. In den kommenden Wochen werden wir sehen, wie sich die Entwicklung in Wirklichkeit darstellt und ob die Sentimentdaten wieder recht behalten werden.
Den aktuellen Umfragen zu Folge ist ein Nein der Italiener beim Referendum am 4.12. so gut wie sicher. Aber was ist schon von Umfragen zu halten in diesem verrückten Jahr 2016, wo nichts für Trump oder den Brexit gesprochen hat.
Was man vorsichtshalber einfach machen muss? Sich zumindest auf etwaige Turbulenzen einstellen. Genau das macht Ihre SJB für Sie und Ihr Kapital. Zuverlässig.
Die antizyklisch investierenden SJB FondsPortfolios sind auf die kommenden Bewegungen eingestellt.
Die Goldaktien sind in den SJB Fonds Strategien in dem Aktienfonds Craton Capital Precious Metal Fund zu finden, der dieses Jahr bereits eine starke Performance von rund 90% erzielen konnte. In der Spitze waren es über 130%. Hier mit Klick die Entwicklung einsehen. Im Chart sieht das Ganze dann wie folgt aus. Der ein oder andere mag sich an diesen Chart erinnern. Vor einiger Zeit wurde diese Korrektur erwartet. Als mittelfristiger Investor handelt man diese Korrekturen jedoch nie komplett. Einige Gewinnabschöpfungen haben wir gemacht. Kleine Optimierungen, wie wir sie in den Transaktionsberichten erläutert haben.
Den Sentimentdaten nach stehen die Goldaktien vor dem Ende der Korrektur und die Skepsis im Markt wurde mustergültig erreicht. Die nächste Welle kommt bestimmt.
Mit freundlichen Grüßen,
Christian Rommelfanger
SJB FondsSkyline. Mehr. Als Fonds. Kaufen.
Ähnliche Beiträge
- Gold - Schaffen die Bullen eine weitere Amtszeit? (22.01.2021)
- So erstellen Marketingprofis den perfekten Content (05.11.2020) Anzeige
- Gold - Spitz auf Kopf! (28.10.2020)
- Gold mit Monatsschlusskurs unter 1.900 USD! Ist die Blase geplatzt? (01.10.2020)
- Eine Welt ohne Zinsen (21.09.2020)
- Gold - Immer an der Wand lang (11.09.2020)
- Objektiv betrachtet ist Gold … (31.08.2020)
- Gold steht auf sehr wackligen Füßen! (24.05.2020)
- Gold - Ist das schon der zweite Streich? (01.04.2020)
- Gold - Warum haben Sie nichts gelernt aus der Finanzkrise 2008/09? (02.03.2020)
Anzeige